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 1945
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Rückkehr nach Wien

Als Folge des Berliner Abkommens vom 7.7.45 wird das Gebiet um Weimar russische Zone. Herzstark erfährt, dass die Russen viele deutsche Fachleute nach Russland deportierten. Er will nur noch eines – zurück nach Wien; er zerlegt die drei Maschinen und bereitet seine Flucht vor. Die führt ihn auch über Prag, wo er in der provisorischen österreichischen Gesandtschaft übernachtet. Der Bürgermeister von Prag, auch Häftling in Buchenwald, erkennt Herzstark und hilft ihm weiter bis zur österreichischen Grenze. Herzstark schlägt sich bis nach Wien durch. Am 4. Dezember um 4 Uhr früh gibt es ein Wiedersehen mit der überglücklichen Mutter.
Überrascht ist Curt über den guten Zustand der Fabrik, dort lässt er die drei Prototypen sofort wieder zusammenbauen.
Es zeigen sich aber familiäre Probleme: Herzstark soll seinen Bruder, der sich nie um die Firma kümmerte, an der Erfindung teilhaben lassen. Dafür hat er – nach allem was er mitgemacht hat – nun gar kein Verständnis. Geld, um eine Produktion zu starten, ist bei der Regierung in Österreich auch nicht aufzutreiben. Da bleibt nur eines: Auswandern. Er nimmt Kontakt zu Ernst Jost, dem Präsidenten der Firma Precisa in der Schweiz, und zu Firmen in Amerika auf.
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